Die Schüler der Johann-Heinrich–von Thünen Grundschule in Matgendorf waren ganz aufgeregt so vielen Feuerwehrleuten und zwei Feuerwehrautos auf dem Schulhof zusehen.  Aber keine Angst! Es hat nicht gebrannt. Sie kamen, um uns etwas über ihre Arbeit und ihre Aufgaben zu erzählen. Wir wollen es jährlich zum Feuerwehrprojekt an unserer Schule werden lassen. Denn es ist so wichtig, sich über das richtige Verhalten bei einem Brand auszukennen oder wie melde ich mich bei der Polizei oder wie verhalte ich mich bei den unterschiedlichsten Gefahren. So lernte die 1. Klasse die gesamte Ausrüstung der Feuerwehrleute kennen. Selbstverständlich durfte jeder mal einen Helm aufsetzen, die Jacke anziehen und eine Sauerstoffflasche tragen. Die ist aber schwer. Die 2. Klassen haben sich mit der Entstehung des Feuers beschäftigt. So lernten sie das Verbrennungsdreieck kennen. Man benötigt Temperatur, Sauerstoff und brennbares Material. Außerdem haben sie kennengelernt, was brennbares und nichtbrennbares Material ist. Die 3. Klassen staunten nicht schlecht, als sie am Model eines Rauchhauses sahen, wie schnell sich der Rauch in einem Haus ausbreiten kann und wie man sich dann richtig zu verhalten hat. Die 4. Klassen haben sich mit dem richtigen Umgang von technischen Geräten beschäftigt. So auch mit Kabelbrüchen und beschädigten Kabeln. Sie lernten, worauf man achten muss, um Gefahren zu vermeiden. Zum Abschluss unseres Projekts kam noch eine unerwartete Alarmübung, die alle gut gemeistert haben. Unser besonderer Dank gilt allen Feuerwehrleuten von der Groß- Wüstenfelder Feuerwehr, die auf sehr anschauliche und kindliche Weise das wertvolle Wissen an die Schüler vermittelt hat. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

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geschrieben von Frau Sietmann