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Sicherheit im Umgang mit sozialen Medien
Im Rahmen der Präventivarbeit an unserer Schule, organisiert durch Frau Richter (Konrektorin) und Frau Fritsche (Schulsozialarbeiterin CJD Nord), hielt ein Kriminalbeamter der Kripo Rostock am 17.01.2025 in den Klassenstufen 7 bis 9 einen Vortrag darüber, wie man sich im Internet richtig verhalten sollte. Er informierte über Straftatbestände im Rahmen des Umgangs mit sozialen Medien wie TikTok, Instagram, Snapchat, Facebook, Twitter, Whats App, Telegram und Meta.
Hauptsächlich thematisierte der Kriminalbeamte die Bearbeitung, Veröffentlichung und Verbreitung von privaten, aber auch verbotenem Bildmaterial. Bereits der Besitz von einem strafbaren Bild oder Video (Kinder-/Jugendpornographie oder verfassungsfeindliche Inhalte) auf dem Handy kann dazu führen, dass man 12 Monate oder länger ins Gefängnis kommen kann. Das war uns neu. Das Verschicken eines strafbaren Bildes oder Videos kann sogar zu einem Besuch der Kriminalbeamten mit Durchsuchungsbeschluss führen.
Der Kriminalbeamte verdeutlichte uns: Das, was man einer fremden Person auf der Straße nicht preisgeben möchte, sollte man im Internet auch tunlichst nicht verraten. Dazu gehören private Informationen, Bilder und auch Videos. Denn hinter Benutzernamen wie „Marina14“ könnte auch ein „Thorsten56“ stecken. Auch an Freunde oder Partner darf man kein Bildmaterial weitergeben, mit dem man später erpresst werden könnte.
Sollte man in die Opferrolle geraten, wendet man sich am besten an die Eltern, die Sozialarbeiterin oder den Klassenlehrer.
geschrieben von Klasse 7b