​​Am Projekttag in Warnemünde besuchte die Klasse 3a das Institut für Ostseeforschung im Rahmen des Projekts "Plastics School". Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Schüler mit einem gemeinsamen Frühstück am Strand, bevor sie in die spannende Welt der Meeresforschung eintauchten. Dr. Hille, der Projektleiter, führte die Kinder durch die kindgerecht gestaltete Ausstellung im Institut. Besonders beeindruckend war ein anschauliches Experiment, das den Übergang des Salzgehalts von der Nordsee in die Ostsee demonstrierte. Dazu färbte Dr. Hille das Wasser mit Tinte, was die Kinder staunen ließ und ihnen half, den Unterschied im Salzgehalt in den verschiedenen Tiefen des Wassers zu verstehen. Nach der Ausstellung ging es für die Schüler an den Strand, wo sie in einem abgesteckten Bereich motiviert nach verlorenem Müll suchten. Währenddessen gingen Dr. Hille und seine beiden Assistenten mit Käschern in die Ostsee, um nach Tieren und Pflanzen zu suchen. Die Kinder waren gespannt auf die Ergebnisse und führten ein interessantes Gespräch über die gefundenen Objekte. Mit bloßem Auge entdeckten sie eine Vielzahl von Lebewesen in der Ostsee, und mit Lupen untersuchten sie unter anderem einen Steinbutt und Garnelen. Dr. Hille erklärte den Schülern die Bedeutung der Erforschung der Meere und wie wichtig es ist, die Verschmutzung zu vermeiden. Die Kinder waren entsetzt über die Menge an Müll, die sie am Strand fanden, darunter Zigarettenkippen, Plastikreste, Alufolie und Essensreste. Die Erkenntnis, wie viel Müll am Strand liegt und wie dieser ins Meer gelangt, hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Der Projekttag war ein voller Erfolg. Die Schüler waren motiviert, interessiert und begeistert von den Erlebnissen und Erkenntnissen, die sie an diesem Tag gewinnen konnten. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das die Kinder so schnell nicht vergessen werden.

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geschrieben von Silvana Sietmann

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